Beziehungen in der Familie gestalten sich unterschiedlich und sind geprägt durch verschiedene Rollen und Funktionen.
Im Alltag werden Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung vielfach durch Familienangehörige betreut und bei Erkrankung gepflegt.
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Im Schutz der Familie
Viele Kinder mit Beeinträchtigung wachsen
beschützt von ihrer Familie auf.
Sie lernen von ihren Eltern und Geschwistern.
Sie entwickeln sich zu erwachsenen Menschen.Aber auch Eltern und Geschwister lernen von dem Kind mit Beeinträchtigung.
Und sie passen sich an das Kind mit Beeinträchtigung an.
Sie kümmern sich das ganze Leben lang um das Kind.
Auch wenn das Kind irgendwann schon erwachsen ist.Menschen mit Beeinträchtigung haben oft
eine enge Verbindung zur Familie.Deshalb:
- Setzt sich insieme für eine gute Unterstützung der pflegenden Eltern ein.
- Fördert insieme den Austausch zwischen Familien mit Kindern mit Beeinträchtigung.
Erwachsen sein bringt neue Wünsche
Erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung
haben die gleichen Wünsche
wie andere Menschen:
Sie möchten heiraten und Kinder bekommen.Dürfen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung Kinder bekommen?
Heiraten und Kinder kriegen:
Das macht den Eltern Sorgen.
Die Eltern fragen sich:Darf mein Sohn überhaupt Vater sein?
Kann meine Tochter für Kinder sorgen?Die Antwort:
Ja, Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung dürfen Kinder bekommen.
Wichtig:
Die Eltern und die Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung brauchen gute Unterstützung.
insieme hilft weiter.