insieme Magazin 4-2018

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Titelgeschichte:

Wohnen, wo, wie und mit wem ich will

Sébastien Vuilliemin hat seine Wohnung, in der er selbständig lebt, über eine gewöhnliche Immobilienverwaltung gefunden. Nicht immer können Menschen mit einer geistigen Behinderung selber wählen, wo, wie und mit wem sie wohnen wollen. Zu den zentralen Problemen gehören auch mangelnde finanzielle Ressourcen.

 

Begleitetes Wohnen

Katrin Jenni ist Mitarbeiterin im Sekretariat von insieme Schweiz. Sie kennt unterschiedliche Wohnformen.

 

Wohnformen im Wandel

Shana Wullschleger, Evelyne Ramelet und Sébastien Vuilliemin leben allein in ihren eigenen Wohnungen. Für Menschen mit geistiger Behinderung ist das allerdings nicht der Normalfall. Der Wunsch nach mehr Selbständigkeit hat auch in Einrichtungen zu flexiblen Wohnmodellen geführt. Und Wohnschulen zeigen, wie wohnen geht.

 

„Wir sollten vermehrt solidarisch denken“

Käthi Rubin, Geschäftsführerin von insieme Kanton Bern, verdankt ihrem Sohn mit Trisomie 21 viel. Seit Jahren setzt sie sich für bessere Lebensbedingungen von Menschen mit geistiger Behinderung ein. Wenn sie sich jetzt für das Modell der Subjektfinanzierung engagiert, verliert sie doch nie den Respekt vor den Leistungen früherer Elterngenerationen.

 

Crowdfunding – Lockruf des sicheren Erfolgs?

Der Schweizer Crowdfunding-Markt wächst rasant. Auch im Bereich der Behinderung werden Projekte vermehrt über Online-Crowdfunding finanziert. Geld gesammelt wird ebenso für individuelle Bedürfnisse wie für gemeinsame Integrationsprojekte. Was ist davon zu halten?

 

Essstörungen und Behinderung

Zwanzig Jahre lang behandelte Pauline Coti Bertrand, Fachärztin für Ernährungsmedizin, Menschen mit Essstörungen, die mit einer geistigen Behinderung zusammenhängen. Sowohl als Fachkraft als auch als Angehörige einer Person mit Mehrfachbehinderung hat sie eine besondere Sensibilität für geistige Behinderung entwickelt.

 

Besuch im Bundeshaus

Die Gruppe insieme inklusive von insieme Aarau Lenzburg setzt sich bei Politikern für ihre Anliegen ein und hat ihnen im Bundeshaus einen Besuch abgestattet. In der Carte Blanche berichten sie von ihren Erfahrungen.