Das Glück liegt nicht in den Genen

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Wenn wir am 5. Juni über das Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) abstimmen, haben wir die Chance, der Selektion von Embryonen im Reagenzglas Schranken zu setzen.

Mit dem Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) sollen künftig bereits im Reagenzglas Embryonen daraufhin untersucht werden, ob sie die optimalen Voraussetzungen für ein glückliches Leben haben. Wenn diese Selektion für alle Paare möglich wird, nach welchen Kriterien soll die Auslese erfolgen?

insieme-Aktion mit Glückskeksen

Menschen mit Behinderung können genauso glücklich sein im Leben wie andere Menschen auch – sie können aber auch Leid erleben wie alle anderen Menschen auch.

Was macht Sie glücklich??? – Das fragt insieme in einer Aktion mit Glückskeksen auf pinkfarbenen Karten (siehe Fotos).

Ist es Freundschaft, Anerkennung, ein spontanes Lachen oder wenn Sie etwas Neues entdecken?

NEIN am 5. Juni

Glück ist all das und noch viel mehr. Glück ist persönlich. Glück ist vergänglich. Und vor allem: Glück liegt nicht in den Genen und es lässt sich nicht testen.

Wenn Sie glauben, die Entwicklung der Fortpflanzungsmedizin gehe zu weit, empfiehlt insieme, am 5. Juni NEIN zum neuen Fortpflanzungsmedizingesetz zu stimmen.

Keks

Velo Tisch Briefkasten Postkart e"Was macht Sie glücklich?"e im DVD Stand