Abstimmung vom 5. Juni: insieme bedauert das Abstimmungsergebnis zum neuen Fortpflanzungsmedizingesetz, wertet es aber positiv, dass ethische Fragen der PID breit diskutiert wurden.
insieme hatte sich zusammen mit 18 weiteren sozial engagierten Organisationen unter dem Motto „Vielfalt statt Selektion“ gegen das neue Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) eingesetzt, das eine fast schrankenlose Präimplantationsdiagnostik (PID) zulässt.
Von den Parteien und Behörden erwartet insieme nach der Abstimmung nicht nur ein klares Bekenntnis zur Solidarität mit Menschen mit Behinderungen, sondern auch entsprechende Handlungen.
Es darf nicht dazu kommen, dass Menschen mit Behinderungen diskriminiert werden und dass sich Eltern für ihr behindertes Kind rechtfertigen müssen.