Wünsche, Träume, Wirklichkeit…

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Was ist ein „angemessener Lebensstil“? In jedem Fall mehr als blosse Existenzsicherung.

Ausgehen, ein Hobby ausüben, ins Kino gehen.  Ein Theater besuchen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.  Sich per Händy oder Tablet mit Freunden und Mitmenschen austauschen. Das alles ist nicht Luxus, sondern notwendig, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Und dazu braucht es genügend finanzielle Mittel.

Gerade für Menschen mit geistiger Behinderung, die in Institutionen leben, reicht das Geld oftmals nicht für einen „angemessenen Lebensstandart“  wie ihn die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UNO-BRK) fordert.

Genug zum Überleben – aber auch zum Leben?

Um auf Misstände und Forderungen aufmerksam zu machen, steht der heutige Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen in der Schweiz unter dem Motto „Genug zum Überleben – aber auch zum Leben?“. Überall in der Schweiz finden Aktionen und Veranstaltungen statt.